Mein Weg zum eigenen Unternehmen und den Plannern

14. Februar 2023

geschätzte Lesezeit:

ich sitze am Schreibtisch und schreibe in meinen Planner, vor mir steht ein Computer, auf dem meine Website zu sehen ist

Neulich hat unsere Kleine (die gar nicht mehr so klein ist) gefragt, wie ich eigentlich auf die Planner und fraeulein artista kam. Das möchte ich nun zum Anlass nehmen, um dir einmal die ganze Geschichte zu erzählen.

Ich finde nach fast 2 Jahren fraeulein artista als Unternehmen lohnt sich dieser Rückblick. Denn natürlich fing die ganze Sache viel früher und komplett anders an.

2015: Wie alles begann – der Name und das Logo

Bereits Mitte 2015, zum Ende des Studiums, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen soll. Zu diesem Zeitpunkt war völlig unklar, ob ich gleich im Anschluss einen Job finde oder nicht. Deshalb überlegte ich mir ganz grob einen Plan B.

Dieser sah vor, dass ich meine digital gezeichneten Bilder irgendwie verkaufen könnte. Sozusagen als Kunstdrucke auf Kissen, hinter Glas, … Eben alles, was man so damit anstellen kann. Aus heutiger Sicht war das natürlich unglaublich unkonkret. Aber es war immerhin ein ausbaufähiger Ansatz.

Was aus dieser Zeit geblieben ist, ist der Name fraeulein artista. Denn wenn ich etwas beginne, dann stürze ich mich meist gleich voll und ganz hinein. Und so habe ich neben einem Logo, einer Farbpalette und passenden Schriften eben auch diesen Namen entwickelt.

Wie du auch auf meiner Über-Mich-Seite lesen kannst, war der Anspruch an den Namen relativ klar. Er sollte die Kreativität und das allgemeine Interesse für Kunst und Design enthalten, wohl klingen und fließend sein. Und er sollte ein kleines bisschen Extravaganz enthalten.

Und so ist es der Name fraeulein artista mit genau dieser Schreibweise geworden (viele schreiben meinen Unternehmensnamen leider immer falsch, was mich wirklich sehr ärgert). Ursprünglich als mein Künstlername gedacht, ist es eben nun der Name meines Unternehmens.

Und auch das Logo hat sich bis auf eine leicht veränderte Zusammenstellung der Elemente nicht verändert. Genau genommen habe ich nur die Pusteblumensamen etwas neu angeordnet. Aber das Logosystem an sich besteht unverändert.

Das Logo selbst steht für die Ideen, die wachsen, größer werden und neue Ideen hervorrufen. Eben wie eine Pusteblume, die ihre Samen in die ganze Welt verstreut.

März 2016: Website erstellen, um zu testen

Nun kam nach dem Studium aber eben doch alles so, wie ich es wollte. Ich habe den Job bekommen, den ich bevorzugt habe und konnte zurück nach Görlitz zu meiner Familie und Freunden ziehen.

Allerdings hatte der Job wenig mit meinem Studiengang Medieninformatik zu tun.

Um die gelernten Inhalte des Studiums nicht zu vergessen, weiter auszutesten und auch weiter zu erlernen, beschloss ich also, mir einen Webspace zu kaufen. Und wenn schon ein Webspace da ist, dann kann ich da auch eine Website installieren.

Das Ganze geschah im März 2016. Und wenn du es ganz genau wissen willst, es war der 16.03. Der März wird mich im weiteren Verlauf begleiten, obwohl das erste Datum eher Zufall war.

Die Website war zum Zeitpunkt der Erstellung eigentlich nur zum Testen von Marketingstrategien gedacht, die ich dann auf meinen Job übertragen wollte.

Und da eine Website einen Namen brauchte, wurde es eben fraeuleinartista.de.

Doch mit einer Website ohne konkretes Ziel kommst du nicht besonders weit. Vor allem nicht, wenn du verschiedene Marketingstrategien austesten möchtest. Zumindest habe ich mir das irgendwie eingeredet (oder vielleicht nur einen Grund gesucht, tatsächlich mit etwas Neuem zu beginnen).

Deshalb habe ich relativ schnell begonnen, einen Blog zu starten. Und so habe ich am 03. Mai 2016 meinen ersten Blogbeitrag veröffentlicht, der sogar bis heute online ist.

Mai 2016: Blog mit Kreativitätstechniken

Mit meinem bis dahin erworbenen Wissen zu Marketing und dem damals relativ neuen Bereich des Content Marketings hatte ich einen Plan. Meinen Perfektionismus versuchte ich zu unterdrücken, da in allen möglichen Blogs zu dem Thema immer die Rede davon war, einfach anzufangen.

Und das tat ich auch. Aber irgendwann hat mich mein Perfektionismus doch wieder eingeholt.

Und so wurden alle Seiten mit dem Wissen von damals aufgebaut und gestaltet. Aus heutiger Sicht würde ich das natürlich alles ganz anders angehen. Aber im Jahr 2016 stand ich ganz am Anfang und wusste es einfach nicht besser.

Leider habe ich kein Bild von der ersten Website. Deshalb kann ich dir nur das Titelbild zeigen, das auf jeder Seite in etwas veränderter Form zu sehen war. Auf dem Bild selbst standen dann in Weiß die jeweiligen Namen der Seiten.

erstes Titelbild der Website von 2016, das aus einer abstrakten Grafik besteht

Meine Motivation zu bloggen hielt, glaube ich, ganze 3 Monate an. Jede 2. Woche habe ich einen neuen Beitrag über Kreativitätstechniken erstellt. Und ganz im Sinne des Content-Marketings auch diverse Recherchen und Analysen betrieben.

Neben einem 40-Stunden-Job war das nur schwer durchzuhalten. Und so habe ich die Frequenz nach wenigen Monaten geändert. Und auch das Thema fühlte sich relativ schnell irgendwie falsch an.

Juli 2016: Neuausrichtung von fraeulein artista

Und da kam mir mein Interesse für das Buchbinden wieder in den Sinn. Bereits als Kind habe ich versucht, ein richtiges Buch herzustellen.

Ganz zum Unmut meiner Mutti habe ich dafür diverse Zeichenblöcke zerschnipselt, um die entstandenen Blätter dann irgendwie zusammenzunähen. Ein richtiges Buch, wie ich mir das vorgestellt habe, kam dabei natürlich nicht raus. Ich hatte keine Ahnung von Buchlagen oder dem genauen Buchaufbau.

Aber immerhin hat mir dieses Interesse mein neues Thema für die Website vorgegeben: Ich wollte Bücher binden. Und dank meiner Ausbildung war ich mittlerweile auch in der Lage, ein richtiges Buch mit Fadenheftung zu binden.

Nun gab es zwei Möglichkeiten, dieses Vorhaben umzusetzen.

Entweder ich schreibe ein Buch und kann dieses dann binden und gestalten. Oder ich finde Bucharten, bei denen der Inhalt weniger wichtig für das eigentliche Binden ist. Und so kam ich auf Kalender, Notiz- und Skizzenbücher.

Und so änderte sich das Thema meines Blogs von Kreativitätstechniken hin zu Buch- & Grafikdesign.

Die ersten Kalender waren aus heutiger Sicht eine echte Qual. Ich hatte keine Ahnung, wie ich das Kalendarium automatisiert berechnen und erstellen lasse. Ich hatte zwar das Wissen, aber den falschen Ansatz. Und so habe ich die ersten Kalender komplett händisch gesetzt.

fraeulein artista 365 tage kunst 5

Ich bin wirklich froh, dass ich mittlerweile diverse Automatismen entwickelt habe, um die Kalendarien in jedem beliebigen Design zu erstellen.

Mit den Büchern kam dann auch der Wunsch nach mehr. Denn wenn ich schon Bücher binde, dann kann ich die ja eigentlich auch verkaufen. Also habe ich neben meinem 40-Stunden-Job begonnen, meine nebenberufliche Freiberuflichkeit aufzubauen und meine Website entsprechend umzustellen.

März 2017: Entwicklung zur Freiberuflichkeit

Wie schon gesagt, spielt der März für mein Unternehmen irgendwie immer wieder eine Rolle. Am 01. März 2017 ging meine nebenberufliche Freiberuflichkeit an den Start. Da ich meine Website im März das Licht der Welt erblickte, sollte auch die Freiberuflichkeit in diesem Monat beginnen.

Und was soll ich sagen. Dass bei einem 40-Stunden-Job nebenbei nicht viel wird, sollte dir klar sein. Dazu noch, wenn man ein derartiges Nischenprodukt hat, wie es meine individuellen Bücher sind. Aber ich habe es geliebt. Es war endlich etwas komplett Eigenes, in das mir niemand reinreden konnte.

Die Zweifel meiner Familie waren groß, um nicht zu sagen riesig. Aber ich wollte es immerhin versucht haben. Irgendwann in der Zukunft einmal zu sagen: “Hätte ich mal …”, wollte ich mir nicht vorwerfen. Und die nebenberufliche Freiberuflichkeit hatte einen entscheidenden Vorteil für mich: Ich konnte mich ausprobieren, meine Website aufbauen und war doch nicht unbedingt auf die Einnahmen angewiesen.

Zu dieser Zeit lief auch meine Befristung bei meinem ersten Beruf nach dem Studium aus. Ich habe glücklicherweise gleich etwas Neues gefunden. Aber auch das war wieder befristet. Im neuen Job war ich überhaupt nicht glücklich und sehr froh, mein kleines Unternehmen nebenbei zu haben, in dem ich kreativ sein konnte.

Zu dieser Zeit hatte ich kleine Aufträge für Bücher und auch Websites. Aber irgendwie wollte ich mehr. Doch dafür fehlte die Zeit für intensiveres Marketing. Und selbst wenn ich das geschafft hätte, hätte ich durch die 40 Stunden Hauptjob gar keine Zeit für mehr Aufträge gehabt. Ich habe dann noch einmal relativ schnell (Anfang 2018) den Job gewechselt. Denn für eine komplette Selbstständigkeit fühlte ich mich einfach noch nicht bereit. Obwohl sie schon irgendwie im Raum schwebte.

Und wieder bekam ich einen befristeten Job. Diesmal als Abteilungsleiterin für Marketing. Das ging eine Zeit lang gut und die Erfahrungen aus dieser Zeit haben mir für mein heutiges Unternehmen aus mehreren Gründen sehr weitergeholfen.

Ich habe Erfahrungen im Leitungsbereich gesammelt und musste zwangsläufig nicht nur mich, sondern auch meine ganze Abteilung organisieren.

März 2018: die ersten Planner-Vorlagen

Nun fiel mir Organisation noch nie schwer, da ich bereits während meiner Schulzeit gefühlt mehr in der Musikschule als in der Schule war. Mein Abi habe ich quasi nebenbei gemacht. Ohne Organisation, Disziplin und Zeitmanagement wäre das alles nicht gegangen.

Und so organisierte ich nun 2018 mich und meine Abteilung während meines letzten Jobs als Angestellte das erste Mal in einem Planner. Inspiriert wurde ich vom Bullet Journal, das ich als geeignete Methode dafür empfand. Allerdings hatte ich wenig Lust, jeden Tag aufs Neue die Kalendarien und sonstige Dinge vorzuzeichnen.

Die ersten Vorlagen waren geboren.

Zugegeben, diese ersten Vorlagen kann ich wirklich niemandem zeigen. Sie sehen absolut schlimm aus und besonders Spaß hat die Planung damit auch nicht gemacht. Aber sie waren funktional. Und darum ging es zu diesem Zeitpunkt.

Mit dem Bullet Journal Fieber angesteckt habe ich auch meine damalige Kollegin und mittlerweile Freundin sowie unsere Azubis und FSJler. Und so wuchsen die Wünsche nach weiteren Vorlagen relativ schnell. Denn niemand von denen hatte dauerhaft Lust, das gefundene System ständig neu vorzuzeichnen.

Ich begann also weitere Vorlagen nach den Wünschen der Mädels zu erstellen, habe meine eigenen Vorlagen weiterentwickelt und ausgebaut und nach und nach eine ganze Sammlung erhalten.

Und damit war die Idee für den Verkauf im eigenen Onlineshop geboren. Allerdings fehlte noch die Hülle für die Vorlagen. Ich konnte zwar Vorlagen erstellen, aber einen vollständigen Planner hatte ich noch nicht entwickelt. Aber ich wollte mehr.

2020/21: der Schritt zum Unternehmen

die Entscheidung für die Gründung

Während meiner verschiedenen Anstellungen habe ich viele Positiv- und Negativbeispiele für Personal- und Unternehmensführung gesammelt. Und habe immer mehr gemerkt, dass ich nicht in ein System gequetscht werden möchte oder kann. Es gab immer irgendwelche Dinge, die einfach umgesetzt ein besseres Arbeiten ermöglicht hätten. Und irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr, meine Energie und Kraft in den Kampf um bessere Arbeitsbedingungen zu stecken.

Somit war der Entschluss für die Umwandlung meiner nebenberuflichen Freiberuflichkeit in ein eigenständiges Unternehmen gefasst.

Zu meinem Glück habe ich seit 2019 einen Lehrauftrag in Dresden, der eines meiner Standbeine werden sollte und auch geworden ist.

Was die Gründung eines Unternehmens alles beinhaltet, ist einen anderen Blogbeitrag wert. Nur soviel sei gesagt: Ich war sehr froh, dass ich ein individuelles Coaching hatte, das genau bei den Fragen angesetzt hat, die für mich offen waren.

In das erste Coaching-Gespräch ging ich mit meinen Ideen, dass ich Grafikdesign anbiete und Bücher verkaufe. Und eben ein paar Vorlagen für meinen Planner habe und gerade einen Planner aus Holz entwickle.

der Planner als vollständiges Produkt

Der Idee zum Holzplanner hat sich durch einen Besuch bei der Messe Room+Style in Dresden im Januar 2020 ergeben. Dort habe ich einen Stand mit Holzbüchern gesehen und war sofort für meine Planner inspiriert.

Dann ging es relativ schnell, ich habe eine Zeichnung in Illustrator erstellt, Anfragen geschrieben und das Produkt entwickelt. Und dann kam der erste Prototyp der Holzcases, an dem ich die Ringmechanik und weitere Maße reell beurteilen konnte. Der Prototyp hat auf Anhieb perfekt gepasst und ich habe ein paar Wochen später die Cover in Walnuss und Bambus erhalten.

Natürlich konnte ich es kaum erwarten, meinen eigenen Holzplanner in Betrieb zu nehmen. Und diesen nutze ich auch heute noch – mit ein paar Änderungen, die ich im letzten Jahr vorgenommen habe.

Mittlerweile habe ich mein Holzcover innen um Fächer für Visitenkarten, Sticker und weitere Dokumente ergänzt.

vordere Innenseite des Holzcovers eines Planners mit Platz für A5-Blätter, Visitenkarten und Sticker

Im Coaching wurde relativ schnell klar, welches Potenzial mein Planner hat und wie viele Möglichkeiten für Vorlagen es gibt. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bis dahin zwar verschiedene Ideen hatte, aber nie auf die Idee kam, den Planner zu einem meiner Hauptprodukte zu machen.

Im Coaching habe ich dann auch den Namen für den Planner gefunden: journa. journa setzt sich aus Journal und artista zusammen.

Und so hat vor knapp 2 Jahren am 01. März der Weg von fraeulein artista als Unternehmen begonnen.

2023: wo ich heute stehe

Der Gründungsprozess zog sich natürlich etwas hin. Da waren die rechtlichen Fragen, die geklärt werden wollten, der Shop musste aufgebaut werden, die Konfiguratoren für die Bücher erstellt und weitere Vorlagen entwickelt werden.

Ich bin sehr froh, dass mir dafür mein Studium wirklich weitergeholfen hat. Denn so konnte ich das alles allein ohne großes finanzielles Risiko umsetzen. Das hat mich zwar unglaublich viel Zeit gekostet, aber ich habe genau das bekommen, was ich wollte und brauchte.

Mein Unternehmen ist nun fast zwei Jahre alt und ich bereue keinen Schritt. Natürlich läuft nicht immer alles so, wie ich mir das erhoffe. Und es gibt durchaus auch Tage, an denen ich nicht weiß, wie es weitergehen soll. Aber ich würde trotzdem auf keinen Fall noch einmal tauschen wollen.

Ich liebe die Freiheit, selbst entscheiden zu können, mit wem ich zusammenarbeite, welche Projekte ich umsetzen möchte, wann und wo ich arbeite oder frei mache, weil ich das einfach gerade brauche oder unsere Kleine Ferien hat. Und das alles, ohne erst lang und breit Urlaub beantragen zu müssen. Diese Freiheit ist für mich einfach unbezahlbar.

Ich entwickle Produkte, setze Projekte für Kund:innen um und unterrichte meine Studis in Mediengestaltung und Web- & Printdesign. Ich weiß noch klarer, was ich möchte oder eben auch nicht.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass die Unternehmensentwicklung leider manchmal etwas zu kurz kommt. Ich plane mir dafür zwar auch immer Zeit ein, aber oft kommen einfach andere Aufträge dazwischen.

2023: was ich dieses Jahr noch vorhabe

das Thema mit den Onlinekursen

Obwohl ich schon viele Dinge in meinem Unternehmen geschafft habe, gibt es einen großen offenen Punkt. Ich habe diesen die letzten zwei Jahre bewusst außen vor gelassen, weil ich damit irgendwie überfordert war. Doch jetzt ist der richtige Zeitpunkt, mich der Herausforderung zu stellen.

Es geht um die Erstellung von Onlinekursen.

Vielleicht habe ich diese Aufgabe lange unbearbeitet gelassen, weil ich weiß, wie riesig die Aufgabe ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mir das passende Thema gefehlt hat. Für beides habe ich nun einen Plan.

Aktuell bin ich in der Planung (und hoffentlich auch bald Erstellung) des ersten Kurses. Mit diesem muss die entsprechende Struktur auf der Website entwickelt und umgesetzt werden und ich muss Medientypen auswählen und Vorlagen entwickeln, mit denen ich dir die Inhalte gut weitergeben und vermitteln kann.

Zum Glück kann ich auch hier teilweise auf meinen Vorlesungen und den dafür erstellten Präsentationsvorlagen aufbauen.

Die meiste Arbeit wird hier also erst einmal im Hintergrund stattfinden.

weitere Produktentwicklungen

Außerdem sind aktuelle verschiedene weitere Produkte in der Planung bzw. in der Erstellung. Bei diesen möchte ich auch die Regionalität stärken. Deshalb wird es bald neben den Holzplannern weitere Varianten aus Leinen und mit Blaudruck geben.

Gerade auf den Blaudruck-Planner freue ich mich sehr, weil ich damit ein altes Handwerk unserer Region stärken und ihm eine neue Funktion zuführen kann. Aktuell befinden sich die Stoffe noch im Druck. Diese werden in Handarbeit mit den von mir gewählten Mustern gefärbt.

Neben den Plannern stehen natürlich auch weitere Vorlagen an. So werde ich dieses Jahr vermehrt auf Vorlagen außerhalb des Kalender-Universums setzen, um mein Angebot weiter auszubauen. Dazu gehört die neue Themenwelt “Hobby & Freizeit”.

Außerdem entwickle ich gerade zusammen mit unserer Kleinen ein Hausaufgabenheft, auf das sie schon sehr lange wartet und dem sie entgegenfiebert.

Schon als unsere Kleine den ersten Prototyp meines Planners gesehen hat, wollte sie auch einen. Allerdings war sie dafür noch etwas zu klein. Ihr Wunsch hat sich aber über die Jahre gehalten. Und so habe ich überlegt, welcher Inhalt für sie sinnvoll wäre. Herausgekommen ist dann die Idee eines Hausaufgabenheftes, das es ab Sommer auch im Shop geben wird.

Und nicht zuletzt möchte ich die neue Kooperation mit der Designerin EmAhls erwähnen. Eva-Maria wird mir einige ihrer wunderschönen Aquarelle für Trenner und Lesezeichen zur Verfügung stellen.

Ansonsten lasse ich mich überraschen, was das Jahr so bringt. Wenn ich in den letzten Jahren eines gelernt habe, dann, dass ich sowieso nicht alles planen oder kontrollieren kann.

Aber eines steht ganz klar fest: Der Weg von fraeulein artista als Unternehmen geht weiter.

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