fraeulein artista gibt es schon eine ganze Weile. Angefangen als Blog für Kreativitätstechniken hat sich fraeulein artista über die Nebenberuflichkeit zu einem eigenständigen Unternehmen entwickelt. Hier haben ich mit Buch- & Grafikdesign begonnen. Aber mit der Zeit hat sich der Fokus verschoben und die Positionierung wurde immer mehr verwässert.
Die anfänglichen Strategiepapiere für die Selbstständigkeit haben von Anfang an nicht richtig gepasst. Es war zwar grob klar, wen ich ansprechen will, aber eine genaue Zielgruppendefinition gabt es nicht. Deshalb fiel es mir auch sehr schwer, Produkte zu entwickeln, die zu den Kund:innen passen und entsprechende Inhalte fürs Marketing und den Blog zu erstellen.
Das waren die Herausforderungen
Das eigene Unternehmen zu entwickeln ist besonders schwierig. Denn oft steckst du so tief drin, dass du die offensichtlichen Dinge übersiehst. Meine Herausforderung bestand also darin, die Perspektive so weit zu öffnen, dass ich einen Blick von außen auf mein Unternehmen werfen konnte.
Das hieß in erster Linie, alles ganz neutral zu betrachten und die Emotionen, die mit den verschiedenen Inhalten verbunden sind, loszulassen. Und dadurch offen für die gefundenen Lösungen zu werden.
Positionierung
Marketingstrategie
Strukturierung
Das ist herausgekommen
Das Ergebnis des Prozesses ist eine klare Positionierung, die auf meinen Werten und Prinzipien, aber auch auf meinen Stärken beruht. Gleichzeitig habe ich eine Zielgruppe aufgestellt, mit der ich arbeiten kann. Dadurch bin ich nun in der Lage, neue Produkte zu entwickeln und die Zielgruppe richtig anzusprechen.
Durch die neue Zielgruppe habe ich auch eine Marketingstrategie erarbeitet, die zum Alltag der Zielgruppe passt und auch meine Werte und Prinzipien widerspiegelt.
Die Positionierung spiegelt sich auch in den neuen Texten der Website sowie der neuen Gestaltung wider.
So bin ich vorgegangen
Der erste Schritt für mich war, eine neutrale Position einzunehmen und wirklich alles auf den Prüfstand zu stellen. In dieser Phase hat mir vor allem eine kleine Kund:innen-Befragung geholfen. Hier habe ich gezielt danach gefragt, was meine Kund:innen mit meinem Unternehmen und mir verbinden.
Das Feedback der Kund:innen habe ich mit meinen Werten und Prinzipien zusammengebracht und daraus die Kernwerte meines Unternehmens abgeleitet.
In mehreren Schritten habe ich danach u.a. mein “Warum”, meine Zielgruppen und mein Kund:innen-Versprechen aufgestellt. Alles zusammen bildet nun meine neue Positionierung.
Mithilfe der neuen Zielgruppen habe ich die Berührungspunkte meiner Kund:innen zu meinem Unternehmen gefunden und eine Strategie für die zukünftige Kommunikation aufgestellt.
Anschließend habe ich die Struktur der Website überarbeitet, die Texte neu geschrieben und ein dazu passendes Design erstellt.
Impressionen
Deshalb hat sich die Arbeit gelohnt
Ich habe nun ein klares Kund:innenversprechen, das mir auch die Entwicklung neuer Produkte ermöglichst. Außerdem fällt es mir nun viel leichter, Inhalte für meine Blogbeiträge zu finden. Und vor allem weiß ich auch, dass diese für meine Zielgruppe relevant sind.
Produkte, die nicht mehr passen, habe ich aussortiert. Und gleichzeitig habe ich neue Produkte entwickelt, die zu meiner Zielgruppe passen.
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